Hallo und Willkommen bei Danos – le Berger de Beauce.
Danos erblickte am 9. August 2007 in Kassel das Licht der Welt.Nicht allein – sondern zusammen mit
12 Schwestern und Brüdern – den “Wilden Dreizehn” So ungewöhnlich wie der große Wurf sind auch die Umstände wie Danos zu mir und in unsere Familie kam.
Seit einer ersten Begegnung mit der Rasse “Berger de Beauceron noir et feu” bei einer Ausstellung für Rassehunde in Offenburg, ließ es mir keine Ruhe nicht selbst irgendwann einen dieser stolzen und ursprünglichen Hunde zu besitzen. Mir war klar, dass ich dem Anspruch an Zeit und Arbeit mit diesen Hunden gerecht werden musste, und so gingen einige Jahre ins Land bis die Zeit kam! – ein Beauceron zieht ein und wird unser Leben ein wenig verändern. Die Wahl der Zuchtstätte ergab sich aus den zugelassenen Züchtern im CFH (Club für Französische Hirtenhunde) und da Jörg Zion aus Kassel gerade einen Wurf hatte, eben die “Wilden Dreizehn” war schnell Kontakt zu Ihm aufgenommen und nachgefragt ob den noch ein Welpe zu erwerben wäre. Ja, war seine Antwort und von da an drehte sich alles um den Hund obwohl er noch gar nicht im Haus war.
Gerade Vier Wochen waren die “kleinen Pelze” alt, als ich zusammen mit meiner Tochter Laura nach Kassel fuhr um mir meinen zukünftigen Rüden auszusuchen. Es war eine herzlich stürmische Begrüßung. “Anouk” die Mutter war mit ihren Welpen bei herrlichem Sonnenschein im Hof unterwegs um den Kleinen die Welt zu erklären.
Einer kam neugierig auf meine Tochter zugewatschelt und packte sie am Hosenbein. Schnell war er auf dem Arm von Laura gelandet, die mich freudig ansah und sagte: “Papa, der da” Ich schaute zu Jörg und der nickte nur. Und so kam es das der Welpe mit den drei Streifen auf dem Kopf auf den Tag wartete um bei seiner neuen Familie einzuziehen. Das sollte noch vier Wochen dauern, denn jetzt brauchte er noch die wärmende Nähe der Mutter einer überaus freundlichen Hündin, die uns stolz ihren Nachwuchs präsentiert hatte.
Danos kommt zu uns!
Es war ein heißer Spätsommertag im September 2007 als Laura und ich nach langer Autofahrt in Kassel eintrafen. Wir waren beide schon mächtig gespannt was wir in der Wurfkiste vorfinden würden.
Das es ein Rüde werden sollte war klar, aber wie sollten wir auswählen, nach welchen Kriterien sollten wir entscheiden? Es war ein freundlicher Empfang von Jörg und vor allem seiner Rasselbande. Auch Anouk, die Wurfmutter kam schwanzwedelnd und freundlich auf uns zu. Und plötzlich standen wir mitten drin.
Wegen des schönen Wetters war die Tür zum Wurfraum geöffnet und 13 kleine Wollknäuel tollten sich in der Nachmittagssonne. Anouk störte es überhaupt nicht, dass Fremde ihrem Wurf auf den Leib rückten, im Gegenteil, sie war überaus freundlich, ja geradezu stolz auf ihren Nachwuchs.Laura hatte schon einen dieser quirligen Pelze auf den Arm genommen und liebkoste den kleinen Kerl.“Papa!, der – bitte, schau wie lieb der aussieht.” Vermutlich war es die berühmte “Liebe auf den ersten Blick” denn genau dieser Welpe sollte es werden. “Drei Streifen auf dem Kopf” würden wir in 4 Wochen bei Jörg abholen. Wir waren noch längere Zeit bei Jörg, der sich natürlich auch über die künftigen Welpenkäufer informieren wollte. Aber wir verstanden uns prächtig und Jörg gab mir das Vertrauen auch nach dem Abholen des Welpen, immer einen ehrlichen und kompetenten Ansprechpartner zu haben.
So fuhren wir, meine Tochter Laura und ich, vier Wochen später wieder nach Kassel um Danos in sein neues zu Hause zu holen. Wir waren die ersten, welche ihren Welpen bei Jörg abholten und so kam uns wieder die ganze Rasselbande entgegen. Ich war erstaunt was für prächtige, gutgenährte Welpen da in Jörgs Hof spielten. Auch aus unserem Danos war ein 8 1/2 Kilo schwerer, neugieriger Kerl geworden, der uns scheinbar nicht vergessen hatte. Wie selbstverständlich lief er wieder aus der Gruppe heraus auf Laura zu. Es war ein schneller Abschied von Jörg und seiner restlichen Rasselbande, denn wir wollten Anouknicht unnötig verrückt machen. Laura hatte mit Danos auf dem Rücksitz Platz genommen und der kleine Kerl war so müde, dass er nach ein paar Kilometern Fahrt schon eingeschlafen war.
Die lange Fahrt in den Schwarzwald hat er bestens überstanden und vielleicht ist dies heute noch der Grund warum Danos gerne Auto fährt.
Die ersten Tage waren sehr von Neugier geprägt und schnell erkundete Danos unsere Wohnung und den Garten. Auch zu unseren beiden Katern “Carlo” und “Tom” hat er Kontakt aufgenommen und die Begegnung war so Positiv, dass er sich noch heute bestens mit ihnen verträgt.Inzwischen sammelt er jeden Morgen seine “Katzenherde” ein und begleitet sie zum Fressnapf.